02.04.2025

Klosterweg

Kulturfester zum 200. Geburtstag von Mutter Maria Theresia Scherer

Am Sonntag, 16.03.2025 wurde auf dem Klosterhügel, in Erweiterung des Kulturwegs der Gemeinde Ingenbohl, der Klosterweg eröffnet.

Was läge näher, als diesem Weg ein Kulturfenster des Theresianums zu widmen. 

Am Mittwoch, 02.04.2025, um 10:25 Uhr, versammeln sich Lernende, Lehrpersonen und auch Mitarbeitende in der Aula, um sich von Sr. Philipp über  die Entstehungsgeschichte und deren Hintergründe des Klosterwegs informieren zu lassen.

Im Anschluss werden die interessierten Gäste von Lernenden des Theresianums an 8 verschiedenen Informationsposten durch die Entstehungsgeschichte des Klosters Ingenbohl geführt.

Bild

Sr. Philipp teilt ihr Wissen mit den Zuhörenden


Das auf einem Hügel bei Brunnen gelegene Klosterareal ist das Zuhause der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz. Sie nennen sich «Ingenbohler Schwestern» und sind Teil einer internationalen Kongregation von katholischen Ordensfrauen – eine Gemeinschaft im Glauben wie auch im Leben und bei der Arbeit.

Gegründet wurde die Kongregation 1856 vom Kapuzinerpater Theodosius Florentini (1808–1865) und Schwester Maria Theresia Scherer (1825–1888). Die Ordensgemeinschaft entstand als wichtige Antwort auf die wachsende Not im 19. Jahrhundert. Heute leben rund 2600 Schwestern in 18 verschiedenen Ländern in der Kongregation und begegnen den vielfältigen Nöten der heutigen Zeit mit viel Offenheit und Tatkraft.

Bild

Gespannt hängen die Zuhörenden an den Lippen der Gymnasistin, die sich vor der Statue des Klostergründer positioniert hat.


Der Klosterweg umfasst neun Stationen und lädt zu einem spannenden Rundgang auf dem Klosterhügel ein. Die Besucherinnen und Besucher erleben auf dem Weg die Geschichte des Klosters Ingenbohl: Wer war Kapuzinerpater Theodosius Florentini (1808–1865), der Gründer des Institutes der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz? Sie erfahren zudem vieles über das Wirken der Mitbegründerin und ersten Generaloberin, Mutter Maria Theresia Scherer (1825–1888), die in jungen Jahren die Verantwortung des neu gegründeten Ordens übernahm.

Und der Klosterweg führt zu einem der schönsten Aussichtspunkte der Gemeinde Ingenbohl überhaupt. Vom Klosterhügel aus geniesst man eine fantastische Rundsicht: Auf der einen Seite erstreckt sich der Talkessel von Schwyz, über dem der Kleine und der Grosse Mythen thronen. Auf der anderen Seite verzückt der Blick über den Vierwaldstättersee bis hinauf nach Seelisberg und zu den Urner Alpen.

Bild

Mehr bildliche Eindrücke im Fotoalbum


Credits

Grosser Dank geht an:

Einführung in den Anlass:

  • Sr. Philipp 

Organisation des Kulturfensters:
Die Kulturgruppe mit:

  • Elena Wittum GYM 4A

  • Martina Odermatt GYM 3A

  • Luisa Holdener GYM 3A

  • Anja Laimbacher GYM 3A

  • Christina Gresch GYM 2A

  • Salomé Keller GYM 2A

  • Hannah Kantowski GYM 2A

  • Julia Buss GYM 2A

  • Medes Reichmuth GYM 2A

  • Lena Sakotic FMS 2B


Begleitung der Kulturgruppe:

  • Daniela Riedweg

  • Raoul Rudin


Weitere Informationen

Autor: Daniel Steiner