Drei Franken pro Karaffe Quellwasser. Seit rund einem Jahr unterstützen unsere externen Gäste mit der Konsumation von Quellwasser die Projekte von Wasser für Wasser in Sambia. Das Theresianum ist damit einer von 335 Partnerbetrieben in 18 Kantonen, welche die Organisation WfW dabei unterstützen, den Menschen in Sambia den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen. Ein Teil davon ist beispielsweise die Ausbildung von Sanitärinstallateuren und Wasserversorgerinnen. Gegründet wurde WfW im Jahr 2012 von den beiden jungen Luzerner Brüdern Morris und Lior Etter. Nebst einem hochmotivierten, meist ehrenamtlich arbeitenden Team stehen der Organisation auch mehrere namhafte Projektexperten mit langjährigen Erfahrungen in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Forschung sowie Wasser- und Abwassermanagement gezielt zur Seite.

Da die Anzahl externer Gäste in der Mensa des Theresianums übers Jahr nicht bemerkenswert gross ist, fiel der Beitrag an WfW im ersten Jahr mit 350 Franken entsprechend bescheiden aus. Deshalb möchten wir das einzigartige Konzept «Wasser trinken & Wasser geben» auch unseren Mitarbeitenden, Schülerinnen und Schülern empfehlen und sie dazu motivieren, sich an grossartigen Projekten zu beteiligen, die für andere Menschen deutlich bessere Lebensgrundlagen schaffen. Mehr Hintergrund-Informationen zu den Projekten finden sich unter: www.wasserfuerwasser.ch

Bei den Wasserzapfsäulen in der Mensa stehen nebst den herkömmlichen Wasserkrügen auch WfW-Karaffen bereit. Das aufliegende Informationsmaterial zeigt Sinn und Zweck der Projekte und lädt zur Mithilfe ein. Mit lediglich einem Franken pro Karaffe Quellwasser (0,5 l) können Schülerinnen, Schüler und Mitarbeitende gemeinsam mit unseren Gästen mehr für diese Projekte tun.
Und so funktioniert es: Einfach eine WfW-Karaffe mit Quellwasser füllen und dann an der Mensa-Kasse 1 Franken (oder einen frei gewählten Betrag) bezahlen. Natürlich ist es auch möglich, pauschal eine Spende für WfW tippen zu lassen. Wasser ist Leben. Die bemerkenswert hohe Verfügbarkeit von qualitativ ausserordentlich hochstehendem Wasser, wie wir es in der Schweiz kennen, ist im weltweiten Vergleich schlicht eine Seltenheit. Es wäre toll, wenn das Theresianum gemeinsam mit WfW wohltuende Tropfen an Orte bringen könnte, wo Wasser nicht selbstverständlich fliesst.