15.05.2023

Anja Hunziker

Das Schülerinnen-Interview

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Bild oben: Präsentation der FMS-Abschlussarbeit im März 2023


Steckbrief:

Fachmittelschülerin am Theresianum
Mitglied der Theri Band und der Kulturgruppe
Geboren am 1. September 2004
Wohnhaft in Brunnen

Sie ist eine Schülerin, die man kennt. Sie engagiert sich in verschiedenen Gremien und Gruppen, übernimmt verschiedene Rollen und Aufgaben und ergreift das Wort. Sie gehört zu den sichtbaren jungen Menschen auf dem Theresianum-Campus.


Herzlich willkommen zum Afternoon-Interview, Anja Hunziker

Zum ersten Mal aufgefallen bist du als Instrumentalistin in der Theri Band. Und bald war auch klar, du bist die Schwester des Schlagzeugers Nico Hunziker, der ebenfalls die Fachmittelschule am Theresianum absolviert hatte und heute als Musiker ziemlich Furore macht. Die Band Daens hat ja mittlerweile überregionale Bekanntheit erlangt.

Stammst du aus einer Musikerfamilie?

Nein, so kann man das nicht sagen. Meine Eltern haben in Brunnen zwar eine «Guggenmusig» gegründet, sind aber beide keine Musiker. Notenlesen ist eine Fähigkeit, die ich vor allem mit meinem Bruder Nico teile. Wir unterhalten uns gerne über Melodik oder Harmonik. Für unsere Eltern sind das eher Fremdsprachen. Aber sie legten immer grossen Wert darauf, dass wir beide uns musikalisch entwickeln konnten. Bereits im Kindergartenalter genoss ich eine frühmusikalische Erziehung, die mein Interesse am Spielen von Instrumenten weckte. Ich spiele heute Trompete und habe im Jugendchor mitgesungen. Ich mache gerne Musik. Die Beeinflussung kommt aber primär von meinem grossen Bruder Nico. Er ist musikalisch sehr engagiert.

Welche Bedeutung hat Musik für dich? Steckt da Zukunftspotential drin?

Im Vordergrund steht die Freude am Spiel. Aktuell spiele ich in der Jugendmusik Brunnen und ab dem Sommer werde ich dann auch in der Brass Band Ibach aktiv sein. Eine grosse Leidenschaft ist vor allem auch der Besuch von Konzerten. Ich geniesse es, mit Freunden zusammen den verschiedenen Bands zuzuhören. Selbst aufzutreten, steht für mich nicht im Zentrum, obwohl ich das schon auch gerne tue.

Wo trifft man dich an, wenn du zu Konzerten gehst?

Im Gaswerk bin ich oft anzutreffen – es liegt nahe. Das X-TRA in Zürich besuche ich genauso gerne, oder das Bierhübeli in Bern, die Schüür in Luzern, aber auch Openairs wie St. Gallen oder Gurten ziehen mich an. Dort wo meine Lieblingsbands spielen, bin ich, wann immer möglich, im Publikum.

Lieblingsbands?

Momentan bevorzuge ich deutsche Indie-Musik. «Jeremias» steh ganz oben auf der Liste. «Provinz» mag ich auch sehr und «AnnenMayKantereit» gehört da genauso dazu. Meine Vorlieben in den Stilrichtungen sind breit gefächert: Funk, Disco, Techno etc. Neues darf auch nicht fehlen. Ich höre mir auch Orchester, Bands und Chöre an, die ich noch nicht kenne.

Du spielst Trompete. Warum?

In der zweiten Klasse begann ich, Flöte zu spielen. Flöten-Unterricht vermittelt bekanntlich eine gute musikalische Grundausbildung. Man lernt das Notenlesen, Fingerfertigkeiten etc. In der dritten Klasse begegnete ich dann auf einem Instrumentenparcours dem Saxofon und der Trompete. Danach war für mich klar, dass es eines dieser Instrumente sein würde. Seit zehn Jahren spiele ich jetzt Trompete. Aber auch auf dem Klavier spiele ich gerne.

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Bild oben: Die Trompete: Eines des Instrumente, die sie gerne spielt

Du interessierst dich nicht alleine für Musik. Dein Engagement wird auch in anderen Bereichen sichtbar. Du warst bereits einige Male in den Medien zu sehen. Beim Recherchieren stiess ich auf einen Artikel: «Mit Tilo durch das Jahr». Magst du uns etwas darüber erzählen?

In der dritten Oberstufe habe ich als Abschlussarbeit ein Kinderbuch entwickelt. Zwei für mich wichtige Faktoren haben zu diesem Buch geführt. Zum einen war mir klar, dass ich später in einer Kita arbeiten möchte, zum anderen male ich sehr gerne. In meiner Sek-Abschlussarbeit wollte ich die Aspekte des Arbeitens mit Kindern mit denjenigen des kreativen Malens in Verbindung bringen. Ein Kinderbuch erschien mir naheliegend. Ich bekam dann auch die Möglichkeit, eine beachtliche Auflage des fertigen Buches zu drucken und zu verkaufen. Man findet es heute in den Räumen von Kindergärten und Spielgruppen. Auch in der Brunner Bibliothek kann es ausgeliehen werden. Eine kleine Auflage liegt noch bei mir zu Hause an Lager. Die Lokalmedien haben darüber berichtet. Sucht man mich heute namentlich via Google, dann taucht dieser Artikel auf (sie lacht). Das Projekt liegt nun vier Jahre zurück, aber ich habe heute noch Freude daran.

Du warst auch auf der Strasse unterwegs, als es darum ging, 2021 den Fortbestand unserer Schule zu sichern. Wie war das für dich?

Stimmt, wir waren in Gruppen auf den Strassen im Talkessel unterwegs. Auch bei uns zu Hause wurde sehr viel über die Absichten der Regierung und dieses Projekt diskutiert. Wir hielten diese Fusion für einen grossen Verlust für die gesamte Region. Für mich war zwar klar, dass ich meinen Abschluss so oder so noch am Theresianum schaffen würde – mich persönlich würde es also nicht betreffen. Es erschien mir aber wichtig, für nachfolgende junge Menschen die Möglichkeit zu erhalten, ebenfalls von der Ausbildung, der Atmosphäre und den Menschen des Theresianums lernen und profitieren zu können. Deswegen sammelten wir sehr engagiert Unterschriften. Menschen auf offener Strasse anzusprechen, fällt mir zum Glück sehr leicht. Kommt hinzu, dass das Theresianum der Brunner Bevölkerung sehr vertraut ist. Es gab keine Hemmschwellen in den Gesprächen. Die Menschen zeigten sich offen, hörten uns aufmerksam zu und waren auch gerne für eine Unterstützung bereit.

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Bild oben: Teammitglied im Frauenparlament im Juni 2022

Du engagierst dich gerne. Man findet dich regelmässig auf den Namenlisten von Organisationskomitees. Erst kürzlich warst du wieder Mitglied des OKs für die interne Völki-Night. Als nächstes beteiligst du dich wohl am Theri-Ball?

Ich engagierte mich schon sehr gerne, das stimmt. Aber ein Mitwirken am Theri-Ball und auch an der bevorstehenden Volley Night kommt jetzt nicht in Frage. Ich stehe vor meinem Abschluss und brauche meine Energie für die Vorbereitungen zu den Prüfungen. Ich will bei diesen Events ja nicht einfach nur dabei sein, sondern dann auch einen guten Job machen. Beim LSD werde ich dann sicher wieder aktiv sein.

Du besuchst bei uns die Fachmittelschule. Im Sommer 2020 bist du bei uns eingetreten. Mitten in der Corona-Zeit. Wie war das für dich? Welche Erinnerungen hast du an diese Zeit?

Ich kam mit grosser Vorfreude und einem sehr guten Bauchgefühl hier ans Theri. Es ist unglaublich, aber jetzt ist diese Zeit schon fast wieder vorbei. Die Zeit rennt schnell. Wenn ich an die Pandemie zurückdenke, fällt mir auf, dass wir die Gesichtsmasken und Regeln bereits komplett ausblenden. Betrachten wir dann Fotos, staunen wir darüber, dass wir auf diesen Bildern diese Masken tragen. Wir erinnern uns einfach vielmehr an gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen. Die Pandemie und ihre Begleiterscheinungen waren einfach Bestandteile des Alltags. In der Erinnerung fehlt ihnen die Wichtigkeit, bezogen auf den Schulbetrieb. Spannend war, dass wir unsere Gesichter erst im zweiten Schuljahr so richtig wahrnahmen.

Denkst du, ihr seid aufgrund der Pandemie und dem Online-Unterricht irgendwie benachteiligt?

Ich denke wir hatten Glück. Wir konnten sogar unsere Bildungsreise durchführen und waren auch im Tenero-Lager. Auch Spezialwochen konnten wir erleben. Ja gut, die Thementage mussten im ersten Jahr ausfallen. Ich würde deswegen aber nicht von einer Benachteiligung sprechen.

Welche waren deine Beweggründe, die Fachmittelschule am Theresianum zu wählen?

Mir war früh klar, dass ich an die PH gehen wollte. Dabei spielte das Endziel der Ausbildung keine Rolle. Ich informierte mich über die möglichen Wege an die PH. Ein Weg wäre, zuerst die Ausbildung zur Fachfrau Kinderbetreuung abzuschliessen. Eine andere Möglichkeit ist der Weg über die FMS, welcher mir von meinem Bruder her schon vertraut war. Während eines Praktikums in einer Kinderkrippe ergaben sich die Dinge dann wie von selbst und ich entschied mich schliesslich für die Aufnahmeprüfung an die FMS. Ich bestand sie. Auch die Lehrstelle im Praktikumsbetrieb hätte ich antreten können. Die gewonnenen Erfahrungen während des Praktikums schätze ich heute sehr, aber ich bereue meine Entscheidung keinen Moment, in die FMS eingetreten zu sein.

Wann hast du denn dieses Praktikum gemacht?

Ich habe mich nach der dritten Sek für ein Praktikum entschieden. Quasi als Zwischenjahr vor dem nächsten Bildungsschritt. Weil ich ein Jahr früher zur Schule ging, hatte ich keinen Zeitdruck. Die Zeit war gut investiert.

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Bild oben: Beraterin an der ZEBI 2022 in Luzern

Jetzt befindest du dich mitten in der Abschlussphase. Deine Abschlussarbeit hast du bereits präsentiert und die Vorbereitungen auf deine Abschlussprüfungen laufen. Wie sieht dein Tagesablauf zurzeit aus? Wie bereitest du dich vor?

Ich habe einen sehr durchgeplanten Terminkalender. Die Tage sind voll. Ich gebe beispielsweise zweimal die Woche Nachhilfeunterricht, ich biete auch Kinderbetreuungsdienste an, es kommen Musikproben hinzu, auch Konzerttermine und manchmal begleite ich Musikschüler*innen. Ich bin Mitglied einer Pfadi und auch für Sport muss die Zeit reichen. Ich mache all diese Dinge gern und nehme deshalb diesen hohen Takt in Kauf. Die Zeit zum Lernen ist manchmal schon ein bisschen knapp, aber ich habe das grosse Glück, dass mir das Lernen leichtfällt.
Natürlich muss ich mich jetzt auch auf die Abschlussprüfungen konzentrieren. Das tue ich aber eigentlich bereits seit dem 2. FMS-Jahr, denn von da an bekommt man prüfungsrelevanten Stoff vermittelt. Mir war es wichtig, bereits im Unterricht möglichst viel mitzunehmen und ich war meistens aktiv dabei. So kann ich mir jetzt einiges an Arbeit sparen und muss die gelernten Dinge lediglich noch repetieren.

«Was, wenn die Schule sich unpassend anfühlt?» Das war der Titel deiner Abschlussarbeit. Magst du uns etwas über diese Arbeit erzählen?

Ich wollte mich mit dieser Arbeit dem Schweizer Schulsystem widmen, mit dem Ziel, einerseits selbst mehr darüber zu lernen und andererseits Aufklärung zu leisten. Gemeinsam mit Julia Näpflin habe ich mich an die Arbeit gemacht. Wir definierten die konkreten Ziele der Arbeit. Dann galt es in Erfahrung zu bringen, welche alternativen Schulsysteme heute in der Schweiz existieren. Drei Schulsysteme fanden Einzug in unsere Arbeit. Dann suchten wir Familien, deren Kinder diese unterschiedlichen Schulsysteme parallel besuchen, um in Erfahrung zu bringen, wie diese Unterschiede von den einzelnen Familienmitgliedern wahrgenommen werden. Eine solche heterogene Zusammensetzung ist gar nicht so einfach zu finden. Wir wollten aufzeigen, dass die Entfaltung einzelner Persönlichkeiten von sehr vielen verschiedenen Faktoren abhängt und es nicht darum geht, Fehler bei Lehrpersonen, Eltern oder dem System zu suchen. Manchmal passt die Zusammensetzung gut, manchmal passt sie ganz einfach nicht. Wichtig ist, die Alternativen zu kennen.

Wie erlebst du die heutige Kommunikationswelt? Wie erlebst du die Digitalisierung?

Ich sehe die digitale Technik als Erleichterung. Sie hat gerade während der Pandemie vieles möglich gemacht. Ich sehe aber auch den isolierenden Aspekt. Wir verbringen viel Zeit an diesen Geräten und sehen uns dann nicht persönlich ins Gesicht. Es entstehen über den digitalen Weg auch Missverständnisse, die im persönlichen Kontakt vermieden werden könnten.

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Bild oben: Bühnenprojekt der FMS 2, im Oktober 2021

Machst du bei den Social Media mit?

Ich bin immer mal wieder in den Social Media unterwegs. Ich kann aber gut auch Auszeiten einschalten. Letztes Jahr habe ich beispielsweise während der Fastenzeit ganz auf die Social Media verzichtet. Auch wenn ich mich auf wichtige Prüfungen vorbereite, kann ich es gut sein lassen, meine Accounts zu besuchen, damit ich mich besser fokussieren kann und keine wertvolle Zeit verliere. Ich denke, ich habe den Umgang mit den Social Media im Griff.

Darf man wissen, welche Plattformen du nutzt?

Klar. Ich bin auf Instagram, YouTube und TikTok anzutreffen.

Die Fachmittelschule am Theresianum wird von beiden Geschlechtern besucht. Die Schule hat aber eine lange Tradition als Frauenschule vorzuweisen. Wie geht es dir heute als junge Frau in der Gesellschaft? Wie siehst du die viel diskutierte Genderthematik?

Ich bin als Frau geboren und fühle mich als Frau sehr wohl. Auch bin ich dankbar, dass ich nicht darüber nachdenken muss, ob mein Äusseres und Inneres zusammenpassen. Es passt für mich einfach. Ich verstehe aber, dass es für Menschen sehr schwierig sein muss, wenn diese Übereinstimmung nicht gegeben ist. Es ist mir wichtig, dass alle Menschen gleichermassen in die Gesellschaft, den Dialog und das Leben einbezogen werden. Das Gendern in der Kommunikation ist sinnvoll und ich praktiziere es auch. Ich werde Lehrerin und nicht Lehrer. Ich verurteile aber niemanden, der sich beim Gendern unbehaglich fühlt und es lässt. Wir profitieren aber tatsächlich alle davon, wenn wir uns bewusst ausdrücken und mit bewusster Sprache so viele Menschen wie möglich mit einbeziehen. Sprache erzeugt Realität.

Wie geht es dir mit dem Thema Umwelt und Klima?

Ich tue in meinem Umfeld, was mir möglich ist, und lebe so, dass ich es gut vertreten kann. Ich esse beispielsweise kein Fleisch, verzichte auf Fast Fashion und unterstütze umweltfreundliche Marken.

Was löst der neue Krieg in Europa bei dir aus?

Ich finde die Thematik sehr komplex und schwierig. Die Schweiz beruft sich auf ihre Neutralität und dann gehen Diskussionen los, ob Waffenlieferungen in Ordnung sind oder nicht. Wo beginnt Neutralität und wo hört sie auf? Welche Form von Unterstützung ist sinnvoll?

In meiner Umgebung wurde kürzlich eine Unterkunft für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine eröffnet. Die Flüchtlinge verweilen dort, bis ihnen ein fester Platz zugewiesen werden kann. Ich habe die Eröffnung dieser Unterkunft besucht. Der Tagesablauf dieser Menschen besteht aus den Mahlzeiten, Schlafen und Warten. Die Räumlichkeiten sind karg. Ich habe meine Kontaktdaten angegeben und sie dürfen sich melden bezüglich Unterhaltung oder Kleider.

Das Amt für Migration führt Integrationswochen durch. Meine Mutter übernimmt da einmal im Jahr die Hauptleitung. Das Angebot richtet sich an Menschen, die mit einem anerkannten Status in die Schweiz einreisen und diese Woche obligatorisch besuchen müssen. Behandelt werden Themen wie Wohnungssuche, Schulsystem, die Organisation der Entsorgung und vieles mehr. Gemeinsam mit meiner Mutter bieten wir dort eine Kinderbetreuung an. Wir hören dann oft unfassbare, unvorstellbare Geschichten aus dem Leben dieser jungen Menschen.

Am Horizont steht jetzt also der Fachmittelschulausweis. Wie geht es danach weiter?

Meine nächsten Ziele sind jetzt die PH in Goldau und der Bachelortitel in Pädagogik auf Primarstufe. Integrative Förderung wäre danach mein mittelfristiges Ziel. Ich finde diese individuelle Form der Förderung sehr spannend. Dafür benötige ich im nächsten Schritt den Mastertitel Schulische Heilpädagogik. Den zeitlichen Ablauf lasse ich im Moment noch offen. Vielleicht unterrichte ich nach der nächsten Ausbildung auch zuerst einmal eine Weile. Wir werden sehen. Jetzt freue ich mich erst mal auf den nächsten Schritt.

Du scheinst ein sehr positiv eingestellter Mensch zu sein?

Die Welt ist im Umbruch. Ich habe aber das Glück, in einem stabilen Umfeld zu leben und über eine positive Grundhaltung zu verfügen. Ich schaue nicht weg, kann mich aber immer wieder gut distanzieren und bin davon überzeugt, dass das Leben gut und schön ist. Ich geniesse das Privileg, selbst entscheiden zu können, wo mein Weg hingeht und wofür ich mich einsetzen will. Ich bin sehr dankbar dafür.

Interview: Daniel Steiner

Bildlegende

01: ZEBI 2022 im Nov. 2022
02: Kulturfenster "Daens", Nov. 2022
03: Kulturfenster "Bigger than us", März 2023
04: Podiumsgespräch, Jan. 2023
05: Völki Night, April 2022
06: GEWA, Sept. 2022
07: TheriBand Lunch Konzert, Feb. 2022
08: TheriBand unter Ausschluss der Öffentlichkeit, Juni 2021
09: LSD, Juni 2022 (Last School Day)

Autor: Daniel Steiner