Das Theresianum feiert die Demokratie
Bild oben: Die Aula zum Bersten voll. Die Stimmung hervorragend.
Am 15. September ist der Internationale Tag der Demokratie! Das ist ein Grund zum Feiern, denn Demokratie ist nichts Selbstverständliches. Sie bleibt nur lebendig, indem sie kontinuierlich gepflegt und weiterentwickelt wird. Deshalb hat der Campus für Demokratie die Kampagne “Lasst uns gemeinsam die Demokratie pflegen” lanciert, um auf den Tag der Demokratie aufmerksam zu machen. An diesem Tag finden schweizweit Aktionen statt, die demokratische Kompetenzen fördern und das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung der politischen Beteiligung in all ihren Formen schärfen sollen. Schulen, Gemeinden und weitere Institutionen haben zahlreiche Aktionen geplant, die zum Lernen, Reflektieren oder Erleben von Demokratie anregen. Alle Informationen zum Tag der Demokratie finden Sie unter www.tagderdemokratie.ch .
Auf dem Campus des Theresianums wird mit vielen verschiedenen Angeboten gefeiert.
Tina Sarli begrüsst pünktlich um 08:00 Uhr die zahlreich erschienenen Schüler*innen, Lehrpersonen und Gäste in der Aula.
Bild oben: Die Gruppe von Daniela Riedweg und Corinne Betschart
Die Schüler*innen besuchen Alterszentren in der Region und im Kloster Ingenbohl und lesen den Menschen, für die das Lesen erschwert ist, aus der aktuellen Zeitung vor. Damit leisten sie aktiv einen Beitrag an die Meinungsbildung und treten in Kontakt mit einer anderen Generation.
Bild oben: Manuel Naumann, Lehrperson für Mathematik erzählt aus seiner Kindheit
Die Zuhörer*innen hängen an seinen Lippen. Er ist Zeitzeuge des Lebens in der damaligen DDR. Die Schüler*innen erfahren aus erster Hand, wie er die Diktatur erfahren hat.
Bild oben: Real or fake? Wahrheit oder Schwindel?
Führt David Kümin, Lehrperson für Physik seine Zuhörer*innen hinters Licht? Was ist dran an den vorliegenden Berichten? Er will bei den Schüler*innen das Bewusstsein für Fake News schärfen.
Bild oben: Demokratie mit einem Kartenspiel erfahren
Dieses Spiel ist ein analoges Kartenspiel über Ereignisse in Demokratien. Welche demokratischen Prinzipien, Institutionen und Rechte, welche Bedrohungen für die Demokratie und welche Teile der Gesellschaft machen ein Ereignis aus? All diesen Fragen kann mit diesem Spiel nachgegangen werden.
Bild oben: Jean-Marc Boll, Lehrperson für Geografie, macht einen Zeitsprung zurück in das Jahr 1968
Als Epochenjahr bezeichnet man ein Jahr, in welchem sich ein oder mehrere bedeutende historische Ereignisse abgespielt haben. 1968 war ein solches Jahr, unter anderem auch bezüglich des Kampfes um mehr Demokratie (Höhepunkt der Studenten- und Bürgerrechtsbewegungen, „Prager Frühling“). Im ersten Teil dieses Angebots erfolgt ein Überblick über die wichtigen Ereignisse dieses Jahres. Im zweiten Teil werden in Gruppen ausgewählte Aspekte genauer untersucht und dazu von jeder Gruppe eine kurze PowerPoint-Präsentation erstellt. Im dritten Teil werden diese Präsentationen vorgestellt.
Bild oben: Judith Martin reist mit den Schülerinnen gedanklich in die USA.
Ihr Angebot richtet sich an Schülerinnen des bilingualen Bildungsprogramms.
Do you know how American democracy works? Let’s take a look at the voting system, the role of Congress and House of Representatives, and the presidency.
Bild oben: Martin Bokonon in der Mitte seiner begeisterten Zuhörer*innen
Martin Bokonon, aufgewachsen in Benin in Westafrika und Fachlehrperson Französisch an der Sek I, berichtet aus erster Hand über die Demokratie in Afrika und in seinem Heimatland Benin. Anschliessend findet eine Frage- und Diskussionsrunde zum Thema statt, welche inhaltlich um einen kurzen Rechercheauftrag ergänzt wird.
Bild oben: Kantonsratspräsident Jonathan Prelicz richtet sein Grusswort per Video-Clip an uns. Herzlichen Dank für die Wertschätzung.
Organisation:
Tina Sarli, Daniela Riedweg
Angebote:
Hanno Wolters, Daniela Riedweg, Corinne Betschart, Jeannette Bär, Manuel Naumann, Martin Bokonon, Benno Thalmann, Pirmin Eigensatz, Georgios Anthitsis, Jakob Zeller, David Kümin, Ruth Knüsel Kron, Iris Hengstler, Jean-Marc Boll, Judith Martin, Manuel Burkhart, Elvira Fässler, Joël Vuille